Kinostart für den zweiten Teil der Fifty Shades of Grey Trilogie: Gefährliche Liebe. Viel Tamtam im Vorfeld gab es nicht. Da hatte der erste Teil letztes Jahr doch weitaus höhere Wellen geschlagen. Nichtsdestotrotz war der Saal um einiges voller als bei üblichen 11 Uhr Pressevorstellungen. Meine Erwartungen hielten sich zunächst in Grenzen, war ich schon vom ersten Teil nicht überzeugt und auch auf die Idee, die Bücher als eloquentes Meisterwerk zu bezeichnen, würde wahrscheinlich noch nicht einmal ein Teenie kommen.
Der Film beginnt in fröhlicher Atmosphäre. Dakota Johnson als Anastasia sieht, wie schon im ersten Teil, einfach bezaubernd aus und ist definitiv perfekt besetzt. Bei Jamie Dornan bin ich mir da immer noch nicht so sicher. Irgendwie wirkt er in seiner Rolle unglaubwürdiger als seine Filmpartnerin und auch sein Lachen wirkt auf mich eher unsexy und viel zu schüchtern für einen Sadisten, wie sich Christian Grey selbst bezeichnet. Aber das mag Geschmacksache sein. Alles in allem konnte der Film zwar erzähltechnisch nicht wirklich zulegen, kommt insgesamt aber doch stimmiger, verführerischer und spannender rüber als sein Vorgänger. Read more